Vor gut 30 Jahren legte der damalige Bundesgesundheitsminister Horst Seehofer in Lahnstein den Grundstein für das Gesundheitsstrukturgesetz – zwei weitreichende Inhalte: die Budgetierung der Leistungen und die Steuerung der Arzt- und Psychotherapeutenzahlen durch die Bedarfsplanung. Rund 30 Jahre und sieben Bundesgesundheitsministerinnen und -minister später haben sich die Gegebenheiten grundlegend geändert. Aus der Ärzteschwemme ist ein Ärztemangel geworden. Trotzdem bestehen Budgetierung und Bedarfsplanung unverändert weiter.
Liebe Patientinnen und Patienten,
wir sind nicht mehr bereit, nur einen Teil unserer erbrachten Leistungen bezahlt zu bekommen. Außerdem müssen sich weitere Rahmenbedingungen ändern, damit das Arbeiten in einer Praxis wieder attraktiv für den Nachwuchs wird.
Nur so können wir Sie auch in Zukunft gut versorgen.
Daher wollen wir mit anderen Praxen bei einer Protestaktion in Lahnstein am Mittwoch, den 13. September ein deutliches Zeichen setzen.
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Ab sofort haben wir für unsere Patienten eine Facebook-Seite eingerichtet. So können wir unsere Patienten zeitnah über aktuelle Informationen aus der Arzt-Praxis, aber auch über aktuelle gesundheitsrelevante Themen informieren. Zusätzlich posten wir wichtige Information auch über die Google Beitragssuche.
WEITERE PRAXIS INFOs:
Aktuell haben wir 3 volle kassenärztliche Versorgungsaufträge. Somit werden Dr. Johannes Löw, Dr. Melanie und Dr. Kristoffer Loos in den nächsten Jahrzehnten für
die Patienten der Region da sein.
Somit sind die Patienten in der Region bei zukünftigen altersbedingten Praxisschließungen der umliegenden Praxen langfristig abgesichert, da wir auch weiterhin neue Patienten aufnehmen können.
Neue Fachärztin für Allgemeinmedizin
Am 26.04.19 hat Frau Dr. med. Melanie Löw erfolgreich die Facharztprüfung zur Allgemeinmedizinerin bestanden. Sie erweitert damit das Behandlungsspekturm in unserem Zentrum für Allgemeinmedizin.
Wir haben zum 1.7.19 die Übernahme eines weiteren der vakanten kassenärztlichen Sitzes in unserem Landkreis beantragt. Bis dahin wird sie als Sicherstellungsärztin wie gewohnt für die Patienten da sein.
Ab dem 1.7.19 werden wir mit 3 vollen Versorgungsaufträgen die medizinische Versorgung in unserer Region weiter ausbauen und damit langfristig die allgemeinmedizinische Betreuung der Patienten sicherstellen können.
Somit sind die Patienten in der Region bei zukünftigen altersbedingten Praxisschließungen der umliegenden Praxen langfristig abgesichert, da wir auch weiterhin neue Patienten aufnehmen können.
Wie Dr. Loos zum Landarzt wurde
Eigentlich ist Dr. Kristoffer Loos Internist. Er hat als Kardiologe und Pallitativmediziner in einem großen Koblenzer Krankenhaus gearbeitet, bevor er sich dafür entschied, „Landarzt“ zu werden. Für seinen Arbeitgeber und Kollegen, den Dehrner Allgemeinmediziner Dr. Johannes Löw, ist Loos ein gutes Beispiel dafür, wie dem Problem des Ärztemangels in der ländlichen Region künftig entgegengewirkt werden könnte.
VON ROLF GOECKEL
Kein Zweifel: Der Hausärztemangel ist auch im Kreis Limburg-Weilburg bereits spürbar. Aktuell sind rund um Limburg zwar „nur“ dreieinhalb Sitze von niedergelassenen Allgemeinmedizinern nicht besetzt, sagt Petra Bendrich, Sprecherin der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Hessen. Bis Ende 2018 waren es aber deutlich mehr: Fünfeinhalb Sitze waren vakant. Leicht unterversorgt sind aktuell noch Limburg, Bad Camberg, Brechen, Dornburg, Selters und Villmar. Dort fehlen zumindest rechnerisch zwischen einem Viertel und einem ganzen Hausarztsitz.
Grund zur Entwarnung sieht die KV Hessen nicht: Sie rechnet in den kommenden Jahren mit einer Verschärfung des Problems. Schon jetzt gibt es laut Bendrich landesweit 187 freie Hausarztsitze. „Das Durchschnittsalter der Fachärzte liegt hessenweit bei 54 Jahren. Daher ist bis 2030 mit einem erheblichen Bedarf an Fachärzten zu rechnen.“ Die Gründe für den Ärztemangel seien vielfältig. Bendrich: „Junge Mediziner wünschen sich wirtschaftlich attraktive Rahmenbedingungen und verlangen eine vernünftige Work-Life-Balance. Da die Teilzeitbeschäftigung bei Nachwuchsärzten steigt, wird sich das Problem des Ärztemangels weiter verschärfen und die Sicherstellung der ambulanten Versorgung erschweren. Die Zahl der Vollzulassungen geht leider stark zurück.“
Während der Landkreis Limburg-Weilburg dem drohenden Ärztemangel mit Hilfe von Stipendien für Nachwuchsmediziner begegnen will – bisher hat sich nur ein Interessent gemeldet, hat der Dehrner Hausarzt Dr. Johannes Löw selbst die Initiative ergriffen. Seit 1. Januar hat er mit Dr. Kristoffer Loos einen angestellten Mediziner in seine Praxis geholt, der zuvor in einem Koblenzer Krankenhaus gearbeitet hat. Das Besondere: Loos ist eigentlich kein Facharzt für Allgemeinmedizin, sondern Internist. Damit darf er aber auch als Allgemeinmediziner arbeiten, berichtet Löw. „Zumal die Ausbildungen über weite Strecken nahezu gleich sind.“
„Mehr Lebensqualität“
Lange Zeit musste Löw neue Patienten zurückweisen – damit ist es nun vorerst vorbei. Hatte er bis dahin ausschließlich Kranke aus Dehrn, Dietkirchen, Ahlbach und Steeden behandelt, so steht seine Praxis nun auch für Patienten aus Limburg und der Gesamten Gemeinde Runkel offen. Mehr noch: Die Dehrner Landarztpraxis, die Löw im Jahr 2013 von seinem Vorgänger Dr. Bernhard Demes übernommen hat, ist gesichert. Zumal Löws Ehefrau Melanie in naher Zukunft als dritte Hausärztin einsteigen möchte. Die Neurologin absolviert eine Ausbildung zur Allgemeinmedizinerin.
Das Beispiel seines Kollegen und Freundes Kristoffer Loos ist für Löw zukunftsweisend. „Warum auf Allgemeinmediziner warten, wenn wir in unseren Krankenhäusern genügend Internisten haben?“, fragt er. Viele Berufskollegen in den Kliniken wüssten offenbar gar nicht, dass sie sich auch als Hausärzte niederlassen dürften. Attraktiv sei diese Möglichkeit vor allem für Ärzte mit Familie, die mitunter weite Fahrtwege in Kliniken der Ballungszentren in Kauf nehmen. „Die könnten auch mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren“, sagt Löw.
„Honorare ausreichend“
So wie Kristoffer Loos, der mit seiner Familie seit 2015 in Dehrn lebt. Neben geregelter Arbeitszeit sei auch der kurze Fahrtweg ein Motiv für seinen Wechsel in die Dehrner Landarztpraxis gewesen. „Das ist für mich ein Gewinn an Lebensqualität“, sagt er. Aber auch die Bezahlung stimmt, sagt Loos. Löw habe von Anfang an „die Umsatzzahlen auf den Tisch gelegt“ und auf dieser Grundlage das Gehalt mit ihm ausgehandelt. Da es für angestellte Mediziner in Hausarztpraxen keinen Tarif gebe, sei die Bezahlung Verhandlungssache – und da komme es auf Transparenz an. Löw kritisiert denn auch Kollegen, die bei den Umsatzzahlen „tricksen“. Anders als es in der Öffentlichkeit häufig dargestellt werde, halte er die Hausarzt-Honorare der Krankenkassen für ausreichend. „Damit kann man wirtschaften“, sagt er.
Allerdings hätte sich der Dehrner Arzt „mehr Unterstützung“ bei der Suche nach einem Kollegen gewünscht. Anfragen an „die Politik“ seien unbeantwortet geblieben, und in den Genuss einer „Anschubfinanzierung“ der KV sei er auch nicht gekommen, weil dafür die Voraussetzungen gefehlt hätten. Für den Dehrner Arzt bedauerlich, weil er zum Beispiel viel Geld in neue Praxisräume und die Anschaffung von Diagnosegeräten gesteckt habe. „Ich hätte ja auch sagen können, dass ich es beim Aufnahmestopp für Patienten belasse“, sagt er.
KV-Sprecherin Petra Bendrich verweist in diesem Zusammenhang allerdings auf umfangreiche Fördermöglichkeit bei der Besetzung freier Hausarztpraxen. So gebe es eine Ansiedlungsförderung von 60 000 Euro als Einmalzahlung oder fünf mal 13 200 Euro als Jahrestranchen bei voller Zulassung, eine Honorarumsatzgarantie und verschiedene andere Förderungen.
Johannes Löw, der selbst aus Dehrn stammt, ist nach eigenen Angaben Landarzt mit Leib und Seele. „Ich bin kein Großstadtmensch und lebe gerne auf dem Lande“, sagt er. Auch die sozialen Kontakte in der Dorfgemeinschaft wolle er nicht missen.
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Was kann gegen den Hausarztmangel getan werden?
Diese Frage wurde in der aktuellen Ausgabe der Lahnpost diskutiert.
Link zum Epaper der Lahnpost vom 30.01.2019
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Kurze Wege aus dem Landarztmangel
Der Dehrner Allgemeinmediziner setzt sich für eine stärkere Rekrutierung von Krankenhausärzten ein
30. Januar 2019• Seite 3
-von Johannes Koenig-
REGION. Warum auf die noch studierenden Ärzte von Morgen warten, an- statt Krankhausärzte für eine Tätigkeit als Landarzt zu begeistern? Diese Fra- ge stellt sich Dr. Johannes Löw (38) aus Dehrn. Seit 2013 führt er dort die allgemeinmedizinische Praxis von Bernhard Demes weiter. Nachdem dieser nach 30-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand ging.
„Diese Hausarztpraxis wird nun in der dritten Generation geführt“, sagt Löw. Und das in einer Zeit, in der das Thema Landärztemangel in aller Munde ist: „Allein im Landkreis Limburg-Weilburg sind momentan 6,5 kassenärztliche Sitze für Allgemeinmediziner unbesetzt“, weiß Löw. Hessen- weit sind es, laut Kassen- ärztlicher Vereinigung (KV), rund 187 Hausärzte.
Eine Entwicklung, die auch die Politik aufmerksam verfolgt: So hat der Landkreis Limburg-Weilburg unter anderem ein Stipendium eingerichtet, mit dem Medizinstudenten ab dem fünften Semester gefördert werden können, wenn sie später im Landkreis auch als Hausärzte praktizieren. Bis Anfang November hatte es, laut dem Ersten Kreisbeigeordneten und Fach- dezernenten Helmut Jung, einen Bewerber gegeben. Bei einer Zusage kann man mit einer monatliche Förderung in Höhe von 400 € und einer Maximalförde- rung von 20 400 € rechnen. Zehn weitere Studenten nahmen bisher die ebenfalls angebotene Fahrtkosten für Blockpraktikum „Allgemeinmedizin“ in Anspruch. Die besteht aus einer Pauschale von 300 € und wird gewährt, wenn das Praktikum in einer im Landkreis gelegenen Lehrpraxis absolviert wird. Den vom Landkreis gewählten Ansatz der Studentenförderung sind Johannes Löw allerdings skeptisch: „Ein Abiturient studiert sechs Jahre Medizin. Dann folgen noch einmal fünf Jahre bis zur Spzialisierung zum Facharzt für Allgemeinmedizin“, erklärt Löw. „Das sind elf Jahre.“ Aber welcher Abiturient oder junge Student weiß, was er in elf Jahren macht und ob er dann überhaupt noch hier in der Gegend arbeiten möchte? Denn vielleicht lernt er während des Studiums eine Frau aus Bayern kennen, hat eine Affinität fürs Skifahren und beschließt daher, dorthin zu ziehen.
Stattdessen schlägt Löw vor, den drohenden Landarztmangel abzuwenden, indem man auf die in Krankenhäusern beschäftigten Internisten und Kardiologen zugeht. Denn Internisten seien in Krankenhäusern nicht nur oft die zahlenmäßig größte Ärztegruppe, sondern ihre Facharztaus- bildung ähnle über weite Strecken der eines Allgemeinmediziners. Löw spricht da aus eigener Erfahrung: So war er selbst als Internist im Limburger Krankenhaus aktiv, bevor er die Ausbildung zum Allgemeinmediziner begann. „Für viele junge Ärzte ist die Innere Medizin ein Zwischenschritt für die weitere Spezialisierung.“ Und im St. Vincenz arbeitete er bereits mit Kristoffer Loos (39) zusammen, der später dann ins Krankenhaus Marienhof in Koblenz wechselte. Nun gehört der Kardiologe seit Anfang des Jahres zum Team der Dehrner Praxis. Und die Verstärkung ist dort sehr willkommen. „Anfangs hatte ich 1500 Patienten pro Quartal“, erinnert sich Löw. Das waren fast doppelt so viel, wie der offizielle Durchschnittswert von 850 Patienten. „Das machte auch betriebswirtschaftlich keinen Sinn mehr. Da bei einer Überschreitung der Durschnittswerte im Rahmen einer gestaffelten Bezahlung auch die Honorierung pro Patient abnimmt.“ Die Lösung lag notgedrungen in einem Aufnahmestopp.
Als Hausarzt ist Johannes Löw, nach Willen der Politik, die erste Anlaufstation für Patienten. Von dort werden sie dann an Spezialisten weiter verwiesen. „Allerdings gilt in Deutschland freie Arztwahl“, schränkt der Löw ein. „Daher können Patienten auch direkt zum Spezialisten gehen.“ Der Praxisalltag sei allerdings profaner als in den TV-Serien: „Wir führen Patienten- gespräche und machen zum Beispiel Blutdruckmessungen, Lungenfunktionsmessungen, EKG und Leberdiagnostik“, erläutert Löw.
Geregelte Arbeitszeiten
Warum hat sich Kristoffer Loos nun aber für den Wechsel vom Krankenhaus in eine Praxis entschieden? „Geregelte Arbeitszeiten“, lautet die Antwort. „Meine Tochter ist noch klein, ich möchte sie gerne aufwachsen sehen.“ Eine Praxis hat feste Öffnungszeiten, im Krankenhaus sind Woche- nend-, Nacht- und Bereitschaftsdienste dagegen normal. Hinzu kommen noch die Fahrzeiten nach Koblenz. „Hier gibt es am Wochenende nur die Ärztliche Notdienstzentrale auf der Dietkircher Höhe, die von Praxisärzten bezahlt und auch besetzt wird“, ergänzt Löw. Theoretisch könnte er dort Dienst tun, was aber seit der Praxisübernahme 2013 tatsächlich erst drei Mal der Fall war. „Denn es gibt Kollegen, die verdienen sich gerne noch etwas dazu.“
Für Johannes Löw stellen die Finanzen aber kein Problem dar: „Die Honorierung der Leistungen durch die Krankassen ist ausreichend. Man kann damit wirtschaften.“ Insgesamt neun Angestellte beschäftigt Löw in seiner Praxis.
Im Unterschied zu Krankenhäusern gebe es beim Gehalt, das er seinem Kollegen zahle, aber keine verpflichtenden Vorgaben. Eine Tatsache, die viele Krankenhausärzte abschreckt. Was Löw aber gelassen sieht: „Das ist letztlich alles eine Verhandlungsfrage.“ Damit widerspricht Löw teileise der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Hessen. Laut KV-Pressesprecherin Petra Bendrich gelten als Gründe für den Ärztemangel in Hessen unter anderem der Wunsch junger Mediziner nach wirtschaftlich attraktiven Rahmenbedingungen und einer vernünftigen Work-Life-Balance. Junge Ärztinnen und Ärzte legen großen Wert auf geregelte Arbeitszeiten und wollen Zeit für ihre Familie haben – zusammen mit der entsprechenden Infrastruktur wie Kindergärten, Schulen und einem guten Freizeitangebot. Faktoren, die, laut ihrer Wahrnehmung, wohl bei einer allgemeinmedizinischen Praxis zu kurz kommen. „Da die Teilzeitbeschäftigung bei Nachwuchsärzten steigt, wird sich das Problem des Ärztemangels weiter verschärfen und die Sicherstellung der ambulanten Versorgung erschweren“, sagt Bendrich. So gehe die Zahl der Vollzulassungen stark zurück.
Vielfältige Förderung
„Wir tun alles dafür, Nachfolger für Praxen zu finden.“ So gibt es eine Ansiedlungsförderung von 60 000 € als Einmalzahlung oder 5 x13 200 € als Jahrestranchen bei voller Zulassung und eine Honorarumsatzgarantie sowie verschiedene andere Förderungen. Außerdem habe die KV zu einer Strukturdiskussion über den ländlichen Raum begonnen: „Im Prinzip geht es um gleichwertige Lebensbedingungen in der Stadt und auf dem Land.“
Was aber schätzt Johannes Löw eigentlich an seiner Arbeit als Landarzt? „Die persönliche Wertschätzung und die sozialen Kontakte mit der Dorfgemeinschaft“, lautet die Antwort. „Man liest zum Beispiel von einer Diamanten Hochzeit und nimmt sich dann vor, den Jubilaren beim nächsten Termin auch selbst zu gratulieren.“
Entsprechend in die Vollen geht er, wenn es darum geht, Kollegen für seine Arbeit zu gewinnen. So hat er auch seine Frau Melanie für die Praxis gewinnen können. Die Neurologin bildet sich gerade zur Allgemeinmedizinerin weiter.
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Neuer Hausarzt für Runkel und Umgebung, Aufnahme neuer Patienten möglich, keine urlaubsbedingte Praxisschließung mehr!
Angesichts der aktuellen Situation mit vielen Praxisschließungen und fehlender Nachbesetzung, wie man zuletzt auch in der Nassauischen Neuen Presse hat lesen können, freuen wir uns, dass wir einen weiteren Hausarzt für die Region haben gewinnen können. So haben wir die Möglichkeit neue Patienten aufzunehmen und auch bei künftigen Praxisschließungen neue Patienten übernehmen zu können. Dr. Kristoffer Loos wird als hausärztlicher Internist zusammen mit den Ihnen bekannten Ärzten Dr. Johannes und Dr. Melanie Löw für die Patienten da sein.
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Seit Januar 2019 haben wir unser diagnostisches Angebot erneut erweitert. Als reguläre Kassenleistung bieten wir Ihnen das 24 h Langzeit-EKG an.
Beim Langzeit-EKG wird der Herzrhythmus über 24 Stunden hinweg aufgezeichnet. Dieses ermöglicht Aussagen über die Herzfunktion in Bezug auf Ereignisse im Tages- bzw. Nachtverlauf. Diese sind vom Patienten sorgfältig unter Angabe der Uhrzeit zu dokumentieren und können so mit den Ergebnissen des EKGs in Beziehung gesetzt werden.
Indikationen (Anwendungsgebiete)
Beim Langzeit-EKG handelt es sich um eine nicht-invasive diagnostische Methode, die keinerlei Vorbereitung vom Patienten erforderlich macht.
Durch das Langzeit-EKG kann die elektrische Aktivität der Herzmuskelfasern abgeleitet und als Kurven dargestellt werden.
Im Herz befindet sich ein spezielles Reizbildungssystem, in dem sich die elektrische Erregung bildet, die dann über das Reizleitungssystem
ausgebreitet wird. Dadurch wird die Kontraktion des Herzens, das heißt seine Pumpfunktion, ermöglicht.
Die Erregung entsteht im Sinusknoten, welcher im rechten Herzohr, d. h. im rechten Vorhof (lat. Atrium dextrum) des Herzens sitzt. Den Sinusknoten
bezeichnet man auch als Schrittmacher, da er das Herz mit einer bestimmten Frequenz antreibt. Er wird vom Sympathikus und Parasympathikus (Nervus vagus) gesteuert, die damit maßgeblich den
Herzrhythmus beeinflussen.
Vom Sinusknoten gelangt der elektrische Impuls über Faserbündel zum AV-Knoten (Atrioventrikularknoten). Dieser befindet sich am Übergang zu den Ventrikeln (Herzkammern) und reguliert die Reizübertragung in die Herzkammern. Die Zeitspanne der Erregungsüberleitung nennt man atrioventrikuläre Überleitungszeit (AV-Zeit). Diese entspricht der Dauer der PQ-Zeit im EKG.
Bei Ausfall des Sinusknotens kann der AV-Knoten die Funktion als primärer Rhythmusgeber übernehmen. Die Herzfrequenz beträgt dann 40-60 Schläge pro
Minute.
Falls es zu einer starken zeitlichen Verzögerung der Reizweiterleitung durch den AV-Knoten kommt oder dieser ausfällt, kommt es zum Krankheitsbild des
sogenannten AV-Blocks.
Das Langzeit-EKG ist ein tragbares Aufzeichnungsgerät, welches am Gürtel oder um den Hals getragen wird. Die elektrischen Impulse werden mit Hilfe von Elektroden(Saugelektroden; Klebeelektroden) abgeleitet. Die Elektroden werden dazu auf dem Brustkorb angebracht. Beim Zwei-Kanal-EKG werden 5 Elektroden positioniert, beim Drei-Kanal-EKG 7 Elektroden.
Die Dauer der Untersuchung beträgt beim Langzeit-EKG meist über 24 Stunden oder alsR-Test bis 7 Tage.
Beim R-Test erfolgt die Aufzeichnung des Elektrokardiogrammes mittels eines Event-Recorders. Dabei handelt sich um eine reine
Rhythmusüberwachung mit lediglich zwei Brustwand-Elektroden. Hierbei wird zwar durchgängig analysiert, das Aufnahmegerät speichert aber nur Ereignisse (Events), welche nicht normal sind, oder
aber Episoden, welche durch Tastendruck am Rekorder markiert werden.
Nach Ende der Aufzeichnung werden die EKG-Daten computergestützt ausgewertet.
Herzrhythmusstörungen werden unterteilt in Reizbildungs- und Reizleitungsstörungen (Erregungsbildungs- und Erregungsleitungsstörungen), die wiederum
in mehrere Untergruppen eingeteilt werden können.
Zu den Reizbildungsstörungen (Erregungsbildungsstörungen) zählen:
Zu den Reizleitungsstörungen (Erregungsleitungsstörungen) zählen:
Durch das Langzeit-EKG kann eine bestehende Herzerkrankung oftmals erkannt werden, sodass Ihr Arzt entsprechend handeln kann.
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Seit Dezember 2018 haben wir unser diagnostisches Angebot erneut erweitert. Als reguläre Kassenleistung bieten wir Ihnen die 24 h Langzeitblutdruckmessung an.
Bei der 24-Stunden-Blutdruckmessung (Synonym: Langzeit-Blutdruckmessung) handelt es sich um eine diagnostische Methode, bei der der Blutdruck über einen Tag und eine Nacht in regelmäßigen Abständen wie 15 oder 30 Minuten gemessen wird.
Weitere Indikationen
*ABMD (= ambulantes Blutdruck-Monitoring)
Bei der 24-Stunden-Blutdruckmessung wird wie bei der einfachen Messung der Blutdruck am Oberarm über eine Manschette gemessen. Diese vollautomatische Manschette ist mit einem kleinen Rekorder verbunden, der die jeweils ermittelten Werte registriert und speichert. Dabei sollte der Patient seinem ganz normalen Tagesablauf nachgehen. Ein gleichzeitig geführtes Protokoll kann später Zusammenhänge zwischen Anstrengungen und Blutdruckveränderungen deutlich machen. Diese Daten werden nach Abschluss der Untersuchung am Computer ausgelesen und vom Arzt ausgelesen.
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Seit Oktober haben wir unser diagnostisches Angebot in der Ultraschalldiagnostik um die Echokardiographie (hochauflösender Ultraschall des Herzmuskels und der Herzklappen) erweitert. Auf Grund der gesetzlichen Lage können wir den gesetzlich versicherten Patienten die Leistung nur als Selbstzahlerleistung anbieten, da die kassenärztliche Vereinigung und die Krankenkassen allgemeinmedizinischen Praxen dafür keine Abrechnung erlaubt. Wenn wir die Leistung für Sie bei uns erbringen, hat es für Sie den Vorteil, dass auch die kardiologische Diagnostik und Therapie durch unser Ärzteteam erfolgt und Sie nicht in eine andere Praxis müssen. Die Berechnung erfolgt nach der Gebührenordnung der Ärzte. Sie erhalten eine Rechnung, die Sie dann zur Kostenübernahme bei Ihrer Krankenkasse einreichen können. Ob eine Kostenerstattung möglich ist, hängt allerdings von der jeweiligen Krankenkasse ab.
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Seit diesem Ausbildungsjahr haben wir einen weiteren Auszubildenden zum medizinischen Fachangestellten. Damit bieten wir aktuell 2 Azubis die Möglichkeit einen Beruf zu erlernen. Weitere Informationen über unsere Mitarbeiter finden Sie unter dem Link.
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Stellenangebot: Arzt in Weiterbildung Allgemeinmedizin
Ab Februar 2019 suchen wir einen Arzt/Ärztin in Weiterbildung für Allgemeinmedizin in Voll- oder Teilzeit.
Wir sind eine große, moderne allgemeinmedizinsche Praxis und seit August 2017 in einem komplett renovierten und modernisierten Praxisgebäude tätig (derzeit 1 Praxisinhaber, ab 2019 2 Kassensitze, derzeit 1 Arzt in Weiterbildung). Wir haben 42 Monate Weiterbildungsermächtigung für den Facharzt Allgemeinmedizin. Behandlungsschwerpunkte sind die allgemeinmedizinische Tätigkeit, Diabetologie, Neurologie und Innere Medizin. Der Notdienst ist wochentags, an Wochenenden und Feiertagen durch die Notdienstzentrale organisiert und muss nicht durch den Arzt in Weiterbildung bedient werden.
Weiter Information und einen Termin zum Vorstellungsgespräch können Sie per Email an dr.loew.dehrn@icloud.com oder telefonisch unter 06431 9 77 77 20 vereinbaren.
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Februar 2018
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Januar 2018
Im Dezember haben wir eine große Investition in die weiterführende Diagnostik und Therapie für unsere Patienten getätigt.
Mit dem neuen Ultraschallgerät verfügt die Praxis Dr. Löw nun über den neusten Stand der Ultraschall-Technik. Das von dem deutschen Medizintechnikhersteller Zimmer SonidoFour bringt die Ultraschalldiagnostik auf ein vollständig neues Level und bietet eine exzellente Bildqualität in Innerer Medizin, Gefäßchirurgie und Orthopädie.
Durch eine innovative Technik entsteht eine außergewöhnliche 2D-Qualität und hilft beim Bewerten und Lösen vieler medizinischer Fragestellungen. Integrierte Highend-Module wie X-Beam, Nanoview und Fusion-THI ermöglichen beste Bildqualität für höchste diagnostische Zuverlässigkeit.
So können viele medizinische Entscheidungen direkt vor Ort getroffen werden, ohne dass unsere Patienten zu anderen Fachärzten müssen.
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Es freut uns mitteilen zu können, dass wir nun auch für die Studierenden der Medizin als Lehrpraxis der beiden hessischen humanmedizinischen Fakultäten der Justus-Liebig Universität Gießen und der Johann-Wolfgang-Goethe Universität Frankfurt zur Verfügung stehen. Damit soll dem rapid zunehmenden Hausärztemangel in unserer Region entgegengewirkt werden. Die Studierenden haben so die Möglichkeit, die hausärztliche Tätigkeit kennen zu lernen, um so auch in unserem Landkreis später allgemeinmedizinisch tätig zu werden.
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Seit diesem Ausbildungsjahr haben wir eine weitere Auszubildende zur medizinischen Fachangestellten. Damit bieten wir aktuell 2 Azubis die Möglichkeit einen Beruf zu erlernen. Weitere Informationen über unsere Mitarbeiter finden Sie unter dem Link.
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Es ist geschafft, der Umzug konnte problemlos erfolgen und wir konnten zum 14.8.17 die Praxis eröffnen. Einige Arbeiten sind noch ausstehend und werden in den nächsten Wochen komplettiert. Es kommt aber nicht zu einer Behinderung des Praxisbetriebes. Die Behandlung der Patienten kann ganz normal erfolgen.
Neue Praxis Parkplätze
Über die Zufahrt der Steingasse stehen Ihnen nun 15 Parkplätze zur Verfügung.
Bitte nutzen Sie diese Parkmöglichkeit und parken Ihr Fahrzeug bitte nicht auf dem Kirchplatz oder Kirchgasse, da es sonst zu Parkproblemen mit dem Kindergarten- oder dem Kirchenbetrieb kommen kann. Benutzen Sie, wenn die Praxisparkplätze alle besetzt sein sollten, außerdem die öffentlichen Parkmöglichkeiten in der Steingasse und den Kurzzeitparkplatz in der Kurve Steingasse/Steedener Weg.
Vielen Dank
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In Johannes Löws Sprechzimmer sitzt ein Murmeltier. „Habe ich selber geschossen, ich bin auch Jäger“, sagt der 37-Jährige. Er ist in Runkel aufgewachsen und war schon als Jugendlicher mit seinem Vater jagen. „Man muss das als Arzt mögen, dass einen die Leute auf der Straße ansprechen, weil sie einen kennen“, erklärt er. Er mag es.
Dass er später einmal eine Praxis in seinem Heimatdorf übernehmen würde, sei dennoch reiner Zufall gewesen. Sogar dass er Allgemeinmediziner werden würde, habe sich erst spät gezeigt (siehe Kasten). Denn welche Fachrichtung einem am meisten Spaß mache, erkenne man in der Regel erst lange nach dem Studium.
Die Idee, Medizinstudenten mit Stipendien als Allgemeinmediziner aufs Land zu locken, wie sie zuletzt die Kreis-CDU geäußert hatte, hält der 37-Jährige deshalb für wenig zielführend. „In diesem Alter kann und will man sich meist noch nicht festlegen“, meint Löw. Zumal die Ausbildung zum Allgemeinarzt nach dem Studium mehrere Jahre dauere – und die Ärzte jetzt schon fehlten.
Johannes Löw hat deswegen einen Weg eingeschlagen, der deutlich früher Abhilfe schafft: Seit August vergangenen Jahres bildet er seine Frau Melanie Löw zur Allgemeinmedizinerin weiter. Eineinhalb Jahre wird das noch dauern, das halbe Jahr wird nur angehängt, weil sie weiterhin einen Tag pro Woche bei der Stiftung Scheuern in Nassau arbeitet. Denn eigentlich ist Melanie Löw Neurologin mit einem Schwerpunkt auf Psychosomatik.
„Das ist manchmal ganz geschickt. Wenn ich merke, dass es um eine solche Problematik geht, tauschen wir einfach die Patienten.“ Im sonstigen Praxis-Alltag hilft er im Gegenzug ihr. Weil die beiden nicht nur Kollegen, sondern auch verheiratet sind, gebe es nur wenig Streit, sagt Löw.
Das Gehalt für seine Frau bezahlen jeweils zur Hälfte die Kassenärztliche Vereinigung und der GKV-Spitzenverband, die Praxis muss nur für die Sozialabgaben aufkommen. „Das macht es für uns beide interessant“, sagt Löw.
Schon bald, nachdem die beiden begonnen hatten, zusammen zu arbeiten, stellten sie fest: Die Praxis in der Steingasse, die Löw im Jahr 2013 übernommen hat, ist einfach zu klein. Zwar erhöht sich die Zahl der Patienten, welche die Löws behandeln dürfen, nicht, solange Melanie Löw noch in der Weiterbildung ist.
Doch im Jahr 2019 will Melanie Löw einen eigenen kassenärztlichen Sitz übernehmen. Spätestens dann hätte sich sowieso etwas in der Praxis ändern müssen. Schon jetzt standen sich die beiden in der alten Praxis mit ihren drei Behandlungsräumen aber manchmal auf den Füßen. Also beschlossen sie, in größere Räume umzuziehen. Die befinden sich nur ein paar Häuser weiter – sind aber deutlich größer und auch schöner. Außerdem gibt es mehr Parkplätze für die Patienten. „Mir macht meine Arbeit viel Spaß“, sagt Johannes Löw. „Und ich hoffe, den Patienten gefällt es hier auch.“
© 2017 Frankfurter Neue Presse
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Wir werden in neue, größere Praxisräumlichkeiten mit ausreichend freien Parkplätzen umziehen.
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Seit einem Jahr werden wir von Frau Dr. Melanie Löw im Ärzteteam verstärkt. In den letzten Monaten haben wir festgestellt, dass durch die gleichzeitige Tätigkeit von zwei Ärzten und der parallelen Arbeit der Arzthelferinnen es zum räumlichen Platzmangel kommt.
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Die Zufahrt erfolgt von der Steingasse aus und es wird 11 Parkplätze direkt am Praxisgebäude geben. Damit ist das jahrzehntelange Parkplatzproblem verschwunden. Der Zugang erfolgt barrierefrei und rollstuhlgerecht vom Parkplatz aus. Der Durchgang von der Kirche/Kindergarten aus zur Steingasse darf auch für die Öffentlichkeit auf eigene Gefahr frei genutzt werden.
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Im Erdgeschoss befinden sich Anmeldung, Labor, Verbands-/Wundraum und Notfallraum, ein ärztlicher Behandlungsraum und der Wartebereich. Im ersten Obergeschoss sind 3 ärztliche Behandlungsräume und ein Funktionsraum zur medizinischen Diagnostik vorgesehen. Das zweite Obergeschoss wird als Personalraum mit Büro, Lager und Serverraum genutzt. Im Außenbereich wird eine Sitzgelegenheit angelegt.
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Wir werden ab 2019 einen zusätzlichen kassenärztlichen Sitz übernehmen, um eine heimatortnahe ärztliche Versorgung sicherzustellen. Bis 2030 werden in unserem Landkreis 70% der Ärzte in den Ruhestand gehen. Wir sind froh, diesem Ärztemangel in unserer Region entgegenwirken zu können.
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Der Umzug ist im Sommerurlaub vom 28.07.-14.08.17.
Neuer Praxisstandort:
Steingasse 23a in Dehrn
ACHTUNG NEUE TELEFONNUMMER: 06431 9 77 77 20
FAX: 06431 9 77 77 21
Die Parkplätze sind gegenüber der alten Praxiszufahrt.
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Ab August wird das Ärzteteam durch Frau Dr. med. Melanie Löw verstärkt. Sie arbeitet zunächst als angestellte Ärztin im Rahmen der kassenärztlichen Versorgung und soll ab 2019 auch einen vollständigen kassenärztlichen Sitz übernehmen.
Bis zur Übernahme des kassenärztlichen Sitzes ist eine Erweiterung der von uns betreuten Patientenzahl aufgrund der gesetzlichen Vorgaben in Deutschland leider nicht möglich. Mit dem bisher vorhandenen KV Sitz von Dr. med. Johannes Löw dürfen in Hessen max. ca. 1250 Patienten in 3 Monaten betreut werden (INFO: durchschnittlich betreut 1 KV Sitz in Hessen nur ca. 850 in dieser Zeit). Bisher werden in Praxis allerdings schon ca. 1600 Patienten Quartal behandelt.
Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Hausarztdichte bei uns und in Hessen wollen wir so die ärztliche Versorgung für unsere bisherigen Patienten optimieren und auch für Patienten von Kollegen die altersbedingt ihre Praxis aufgeben die weitere Betreuung langfristig sicherstellen. Allein in unmittelbarer Nachbarschaft zu Dehrn sind in Beselich von den 4 Ärzten noch 2 Ärzte tätig und selbst in Limburg haben in den letzten 2 Jahren drei Allgemeinmediziner ohne Nachfolger aufgehört. Leider ist es schon jetzt abzusehen, dass in den nächsten 2 Jahren weitere Praxisschließungen ohne Nachfolger folgen werden.
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Bei einer Aktion des Obst und Gartenbauvereins Dehrn wurde ca. 50 Kinder von Dr. Löw gezeigt welch ein komplexer Weg es ist, bis aus dem Nektar ein Glas voll Honig wird. Unter tatkräftiger Unterstützung von anderen Vereinsmitgliedern konnten die Kinder selbst mit anpacken. Von der Entnahme der Waben aus den Bienenbeuten bis zum Schleudern des Honigs und es konnte auch zwischen durch Honig probiert werden. Belohnt für die Mitarbeit wurden die Kinder mit einem Glas frisch geschleudertem Honig.
Auch wenn es nicht direkt etwas mit der Arztpraxis zu tun hat ist es trotzdem informativ und zeigt wie wichtig und schön Vereinsarbeit ist.
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Seit Mai 2016 bieten wir Ihnen während der Wartezeiten einen kostenlosen WLAN Zugang an.
Sie müssen sich nur mit dem WLAN Netzwerk freifunk-ww verbinden.
Es muss weder ein Passwort, noch eine Anmeldung erfolgen. Weitere Informationen finden Sie unter freifunk-westerwald.de. Dort finden Sie auch Informationen, wie Sie zu Hause oder in Ihrem Betrieb anderen Nutzern kostenlosen und sicheren WLAN Zugang erlauben können.
Unsere langjährige und Ihnen bestens bekannte Frau Sabine Petersen sorgt nun für Sie als Nichtärztliche Praxisassitentin (NäPa) für eine verbesserte ambulante und auch häusliche Versorgung. Sie unterstützt Doktor Löw bei der Betreuung der Patienten und führt auch Hausbesuche anstelle von ihm durch.
Doktor Löw hat die Weiterbildungsermächtigung "Facharzt Allgemeinmedizin" für Ärzte erhalten. Damit können junge Mediziner die 3 jährige Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin in dieser Praxis absolvieren.
Es freut uns mitteilen zu können, dass wir nun auch für die Studierenden der Medizin als Lehrpraxis der beiden hessischen humanmedizinischen Fakultäten der Justus-Liebig Universität Gießen und der Johann-Wolfgang-Goethe Universität Frankfurt zur verfügung stehen. Damit soll dem rapid zunehmenden Hausärztemangel in unserer Region entgegen gewirkt werden. Die Studierenden haben so die Möglichkeit die hausärztliche Tätigkeit kennen zu lernen, um so auch in unserem Landkreis später allgemeinmedizinisch tätig zu werden.
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